
Klarphos SAA tool - Bankprofil
Finden Sie Ihre ideale Private Markets Zuteilung
Wir freuen uns, Ihnen die neueste Version unseres Strategischen Vermögensallokation (SAA) Web-Toolsanzukündigen, das jetzt maßgeschneiderte Optimierungen für europäische Banken enthält und führende Branchenindikatoren nutzt. Diese neue Version spiegelt unser kontinuierliches Engagement wider, maßgeschneiderte Lösungen für institutionelle Anleger zu liefern.
Das Tool bietet eine umfassende Palette typischer Allokationen für institutionelle Anleger sowie Parameter zur Definition der Risikobereitschaft und der gewünschten Allokation in Private Markets. Diese Anlegerprofile basieren auf unserem umfangreichen Kundenstamm, bei dem wir gängige Allokationsmuster analysiert haben, um Zielrenditebereiche und Portfoliomanagementstrategien zu definieren.
Was gibt es Neues?
Um dem wachsenden Interesse an alternativen Anlagen Rechnung zu tragen, haben wir ein Optimierungsmodell auf der Grundlage des Standardansatzes (SA) gemäß CRR III integriert. Diese Verbesserung soll die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen unterstützen und gleichzeitig die Kapitaleffizienz für Banken mit Sitz in der Europäischen Union (EU) optimieren.
Die Verwaltung der risikogewichteten Aktiva (RWA) ist für die Treasury-Abteilungen und Chief Investment Officers (CIOs) der Banken von entscheidender Bedeutung, da sie sich direkt auf die Kapitalanforderungen und die Einhaltung der Vorschriften auswirkt. Dies ist besonders wichtig, da die aufsichtsrechtlichen Standards im Rahmen der CRR III, die im Januar 2025 in Kraft tritt, strengere Kapitalanforderungen und Risikosensitivitätsmaßnahmen eingeführt haben. Durch die Optimierung der RWA können die Banken ihre Kapitaleffizienz verbessern, die Kapitalkosten senken und die Einhaltung der sich entwickelnden aufsichtsrechtlichen Vorgaben sicherstellen, was letztlich ihre langfristige Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit unterstützt.
Das Tool liefert detaillierte Ergebnisse für das ausgewählte RWA-Engagement, einschließlich wichtiger Performance- und Risikokennzahlen wie annualisierte Renditen, Volatilität, Sharpe Ratio, VaR (95 %, 1 Jahr), maximaler Drawdown, mittlere Rendite, Allokation in private Märkte, RWA und die entsprechende Portfolioallokation.
Zusätzlich zur Optimierung der risikogewichteten Aktiva (RoRWA) wird ein Mean-Variance-Optimierungsrahmen (MVO ) in der gleichen Weise wie bei den anderen Kundentypen eingesetzt, der die Aktivseite der Bilanz innerhalb des Treasury-Portfolios einer europäischen Bank berücksichtigt.
Diese Aktualisierungen ermöglichen es den Nutzern, die Komplexität des modernen Portfoliomanagements mit einem ausgewogenen Ansatz zu bewältigen, der traditionelle und branchenführende Risikokennzahlen kombiniert. Dieser duale Rahmen bietet wertvolle Einblicke in ein effektives Portfoliomanagement und gewährleistet die Übereinstimmung mit den führenden Metriken der Branche für Robustheit und Präzision.
RWA-Bestimmung: Die risikogewichteten Aktiva (RWA) werden durch Bewertung des Risikoniveaus jeder Anlageklasse bestimmt. Gemäß der Eigenkapitalverordnung (CRR III) wird jedem Vermögenswert auf der Grundlage seines Risikoprofils ein bestimmtes Risikogewicht zugewiesen. Dies hilft den Banken sicherzustellen, dass sie genügend Kapital zur Deckung potenzieller Verluste vorhalten. Die Risikogewichte variieren je nach Art des Vermögenswerts, wie Private Equity, Private Debt, Anleihen oder Aktien, und dem damit verbundenen Kreditrisiko. Die folgende Tabelle zeigt einige Beispiel-Assetklassen mit jährlichen Renditen und Risikogewichten auf der Grundlage des Standardansatzes (SA) nach CRR III. Beachten Sie, dass für Investitionen in Fonds (OGA) ein Look-Through-Ansatz angenommen wird.
Anmerkungen: Für Aktien wird eine Haltedauer von mehr als 3 Jahren angenommen, ansonsten steigt das Risikogewicht auf 400%. Wir gehen außerdem von der vollständigen Umsetzung der CRR III aus (keine Übergangsfrist). Für Private Debt wird kein nachrangiges Engagement angenommen. Bargeld wird bei Banken mit IG-Rating gehalten.
Vertiefter Einblick in die Methodik
Die von unserem SAA-Tool durchgeführten Berechnungen beruhen auf dem Modell der Mean-Variance-Optimierung und einer Rendite auf risikogewichtete Aktiva nur für EU-Banken. Das erstgenannte Modell ist ein Eckpfeiler der modernen Portfoliotheorie und zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen Risiko und erwarteter Rendite herzustellen und die Rendite bei einem bestimmten Risikoniveau zu maximieren.
Der Begriff "Grenznutzen" bezieht sich auf die zusätzliche Erhöhung der Rendite oder die Verringerung des Risikos, die durch die schrittweise Erhöhung des Anteils eines bestimmten Vermögenswerts im Portfolio erreicht werden kann. Das spezielle Modell für Banken versucht, ein ähnliches Gleichgewicht zwischen RWA und erwarteter Rendite herzustellen, indem es die Rendite für ein bestimmtes Niveau der RWA maximiert.
Bei unserem Ansatz wird das optimale Portfolio auf individueller Basis unter Berücksichtigung der vom Nutzer gewählten Inputparameter berechnet. Bei der Berechnung werden für jede Anlageklasse repräsentative Industrie-Benchmarks verwendet, um eine realistische und unvoreingenommene Sicht auf die möglichen Anlageklassen zu gewährleisten. Dadurch wird sichergestellt, dass die Nutzer eine genaue Darstellung ihrer potenziellen Anlageergebnisse erhalten.
Wie man das Tool benutzt
I. Wählen Sie ein Kundenprofil
Wählen Sie aus einer Reihe von Portfolios, die für die Institutionen und ihre Anlageziele typisch sind:

II. Auswahl der Präferenzen
Nach der Auswahl des gewünschten Kundentyps können die Nutzer durch die Anpassung des erwarteten Renditeziels über den Schieberegler entlang der Effizienzgrenze navigieren. Alternativ kann die Zielallokation auf Private Markets geändert werden, um eine neue Grenze zu generieren, die den Anlegern hilft, ihre Vermögensallokation zu visualisieren und die marginalen Vorteile der Aufnahme zusätzlicher illiquider Vermögenswerte in ihr bestehendes Portfolio zu erkennen. Europäische Banken können nun ein Portfolio auf der Grundlage ihres RWA-Beitrags entwerfen, was die Anpassung an benutzerspezifische Bedürfnisse durch Anpassung des Schiebereglers "Erwartete Rendite auf RWA " verbessert.

Visualisieren Sie die gewählte optimale Allokation interaktiv in Echtzeit, während Sie Ihre Präferenzen anpassen und gleichzeitig die Performance des gewählten Portfolios überwachen.

III. Vergleich mit einem traditionellen 60/40-Portfolio
Anschließend kann der Anleger die erwartete Performance des gewählten Portfolios einsehen und mit der eines traditionellen 60/40-Portfolios vergleichen. Durch Bewegen des Schiebereglers kann er sehen, wie sich die Allokation, die Rendite und das Risikoprofil des gewählten Portfolios verändern. Dieser Vergleich mit dem 60/40-Portfolio ermöglicht ein besseres Verständnis der Auswirkungen von Entscheidungen. So können Anleger fundierte Erkenntnisse gewinnen, um ihre Anlageziele zu erreichen.


Klicken Sie hier, um auf das SAA-Werkzeug.
Wichtige Informationen
Dieses Dokument dient nur zu Informationszwecken. Es stellt weder eine Marktanalyse noch eine Anlageberatung oder eine Aufforderung zur Investition in ein Anlageprodukt oder eine Dienstleistung dar, die Klarphos anbietet oder in Zukunft anbieten könnte. Die hierin enthaltenen Informationen beruhen auf Prognosen, Schätzungen und/oder anderen Finanzdaten und wurden von Klarphos intern erstellt. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen sind lediglich die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments gültigen Meinungen und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern.
Es werden keine Zusicherungen hinsichtlich der Richtigkeit der Beobachtungen, Annahmen und Prognosen gemacht. Eine Zeichnung von Klarphos-Produkten allein auf der Grundlage dieses Dokuments ist nicht möglich. Anlageentscheidungen sollten in Übereinstimmung mit der rechtlichen Dokumentation eines Fonds, wie z.B. dem Emissionsprospekt, getroffen werden.
Klarphos ist nicht berechtigt, steuerliche, regulatorische oder rechtliche Beratung zu leisten.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Erträge. Es kann nicht zugesichert werden, dass die Ziele der Strategie erreicht werden oder dass die Strategie keine Verluste erleiden wird. Die angestrebten Renditen sind hypothetisch und stellen weder eine Garantie noch eine Vorhersage der zukünftigen Wertentwicklung dar. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass die Zielrenditen erreicht werden.
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