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Zyklus analysiert: Strategien für Investments 2024+

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Unsere Studie setzt vor dem Hintergrund des verstärkten Inflationsdrucks in den Jahren 2022-2023 an. Dieser Zeitraum löste weit verbreitete Spekulationen über eine drohende Rezession im Jahr 2023 aus. Entgegen diesen Erwartungen bewies das Jahr 2023 jedoch eine bemerkenswerte wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit. Diese unerwartete Wendung der Ereignisse unterstreicht die Komplexität der Finanzmärkte und betont die Bedeutung eines tiefen Verständnisses der Wirtschaftssysteme.

Unsere Analyse zeigt, dass im Jahr 2023 ein moderater Wachstumstrend vorherrscht, der sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% in den nächsten drei Monaten und mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% über das gesamte Jahr fortsetzen wird. Die Risiken einer Rezession oder Stagflation sind zwar vorhanden, bleiben jedoch unter einer Wahrscheinlichkeit von 20%, was eine geringere Aussicht auf einen wirtschaftlichen Abschwung oder eine inflationäre Stagnation in naher Zukunft hinweist.

Vor dem Hintergrund des moderaten Wachstums sind daher bestimmte Vermögenswerte prädestiniert für eine Outperformance, auf den privaten Märkten zeigt sich dies aufgrund von Umstrukturierungsmöglichkeiten insbesondere in Sektoren wie Distressed Debt und Buyouts. Hedge-Fonds, besonders solche, die sich auf Equity-Hedge- und Event-Driven-Strategien konzentrieren, profitieren von Unternehmensereignissen und stetigen Markttrends. Auch faktorbasierte Renditen zeigen eine klare Präferenz für Qualitäts- und Value-Strategien, was darauf hinweist, dass der Markt gut etablierte, unterbewertete Vermögenswerte bevorzugt.

Diese Forschung konzentriert sich darauf, Wirtschaftszyklen systematisch zu kategorisieren. Sie bietet nicht nur eine nuancierte Einschätzung der Marktdynamik, sondern liefert auch wertvolle Einblicke in die strategische Vermögensallokation und die Entscheidungsfindung bei Investments.

Der Finanzsektor zeichnet sich durch seine ständige Weiterentwicklung aus, wobei das Auf und Ab von Marktzyklen das Landschaftsbild erheblich beeinflusst. Für Anleger ist die Fähigkeit, diese Systeme zu erkennen und zu interpretieren, von entscheidender Bedeutung. Dadurch können sie ihre Anlagestrategien anpassen und wirtschaftliche Veränderungen antizipieren, um strategische Portfolioentscheidungen mit größerer Klarheit zu treffen.

Obwohl maßgebliche Quellen wie das National Bureau of Economic Research (NBER) (1) wertvolle makroökonomische Erkenntnisse liefern, ist eine nuanciertere und zeitnahe Identifizierung der Wirtschaftsphase erforderlich. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung, um in der dynamischen Welt der Investitionen die Nase vorn zu haben. Um diese Lücke zu schließen, ist ein analytischer Ansatz notwendig, der nicht nur die allgemeinen Wirtschaftstrends versteht, sondern auch die Feinheiten untersucht, die sich auf bestimmte Investitionskategorien auswirken.

Unsere Untersuchung nimmt eine Perspektive des maschinellen Lernens ein und nutzt das Gaussian Mixture Model (GMM)(2), um Wirtschaftsindikatoren zu analysieren und zu kategorisieren. Auf diese Weise grenzen wir verschiedene Marktphasen ab und untersuchen die Nuancen der Merkmale der Wirtschaftslage über historische Zeiträume hinweg und ihre Auswirkungen auf die Wertentwicklung von Vermögenswerten. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf alternative Anlageklassen wie Hedgefonds, Faktorstrategien und Privatmärkte. Dieser Schwerpunkt fügt sich nahtlos in unsere Initiativen bei Klarphos ein, wo wir stark in diese verschiedenen Strategien und Anlageklassen investiert sind, die wir als wesentliche Bestandteile eines Anlageportfolios betrachten, insbesondere für institutionelle Anleger mit einem langen Anlagehorizont.

Abbildung 1: NBER-Konjunkturzyklus - Arbeitslosenquote und Rezessionen seit 1950

Quelle: NBER; Zeitraum 1950 - 2023

Bestimmung der Phasen im Zyklus

Die Festlegung dieser Systeme kann aus verschiedenen Blickwinkeln angegangen werden. Traditionell wurden Phasen durch eine Kombination aus Marktweisheit, historischer Perspektive und wirtschaftlichen Schlüsselindikatoren wie VPI, BIP und Arbeitslosenquoten definiert. So dient beispielsweise die BIP-Wachstumsrate als Hauptindikator für eine Rezession. Die vierteljährlichen BIP-Daten bieten zwar wertvolle historische Einblicke, können aber die raschen und nuancierten wirtschaftlichen Veränderungen, die in jedem Quartal auftreten, nicht vollständig wiedergeben. Da das BIP naturgemäß ein nachlaufender Indikator ist, treffen seine Datenpunkte oft mit einer Verzögerung ein, in der die wirtschaftliche Landschaft bereits in eine neue Phase übergegangen sein könnte. Diese zeitliche Lücke stellt eine erhebliche Hürde für historische Wirtschaftsanalysen dar, die ausschließlich auf offiziellen BIP-Zahlen basieren.

Um dieser Komplexität gerecht zu werden, integriert unsere Analyse eine sorgfältige Auswahl von Wirtschaftsindikatoren, die von vorlaufenden über nachlaufende bis hin zu koinzidenten Messgrößen reichen. Im Rahmen unserer Studie haben wir eine umfassende Analyse im US-amerikanischen Kontext durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Wirtschaftsindikatoren berücksichtigt, die den Gesundheitszustand und die Aktivität der Wirtschaft, Preisstabilität, Unternehmensvertrauen, Arbeitsmarktbedingungen sowie marktbezogene Faktoren wie Aktienrenditen, Marktstabilitätsindizes und Zinsentwicklungen abdecken (3).

Die Stärke des GMM liegt darin, dass er sich auf empirische Daten stützt, was die Erstellung von Ergebnissen ermöglicht, die eine Reihe von Marktszenarien abbilden. Es ist jedoch anzumerken, dass die Ergebnisse des GMM zwar datenreich sind, aber nicht immer ein intuitives Verständnis des wirtschaftlichen Klimas vermitteln. Um unser Verständnis zu verbessern, zerlegen wir diese Ergebnisse, indem wir das Verhalten der Merkmalsvariablen in den identifizierten Staaten untersuchen. Ist beispielsweise ein Bundesstaat eng mit US-Rezessionen verbunden, so veranlasst uns das, ihn als "rezessiv" zu bezeichnen. Um diese Klassifizierung zu bestätigen, haben wir unsere Ergebnisse für alle fünf Phasen durch maßgebliche und wissenschaftliche Quellen validiert.

Abgestimmt auf die analytischen Möglichkeiten des GMM haben wir eine Klassifizierung für die fünf verschiedenen Marktphasen entwickelt, die wir in unserer Studie identifiziert haben - und damit über das traditionelle Vier-Phasen-Modell hinausgehen und ein differenzierteres Verständnis der Marktdynamik bieten wollen.

Abbildung 2: Wirtschaftsstaaten der USA seit 1962 (nur die höchsten Wahrscheinlichkeiten)

Quelle: Klarphos; Zeitraum 1950 - 2023

Phase 1: Moderates Wachstum

Merkmale: Dieses Marktphase zeichnet sich durch ein gemäßigtes Wirtschaftstempo aus, bei dem das Wachstum kontinuierlich, aber zurückhaltend ist, wobei die Höhepunkte der Boomzyklen vermieden werden. Die Märkte entwickeln sich in dieser Phase gleichmäßig mit stabilen Preisen und einer moderaten Entwicklung der Aktienrenditen, was eine Phase mäßigen Fortschritts widerspiegelt. Die Industrie expandiert, ist jedoch nicht übermäßig ausgeprägt, während sich die Beschäftigungslage leicht verbessert. Die Gesamtmarktvolatilität ist geringer, was auf ein Klima des vorsichtigen Optimismus unter den Anlegern hindeutet.

Exemplarische Perioden: In den späten 1990er Jahren befand sich die wirtschaftliche Landschaft inmitten eines tiefgreifenden Strukturwandels. Die Industrien passten sich den Herausforderungen neuer Technologien an und kämpften mit den Anfängen der Globalisierung, was das Wirtschaftswachstum verlangsamte. Diese Ära, die von einem moderaten Wachstum geprägt war, zeichnete sich durch ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung traditioneller industrieller Leistungen und der Integration aufstrebender Technologiesektoren aus. Es war eine Zeit der strategischen Neuausrichtung, in der die vollumfänglichen Auswirkungen des digitalen Zeitalters noch nicht absehbar waren. Dies führte zu einem vorsichtig optimistischen Markt, der sich im Bewusstsein des bevorstehenden technologischen Wandels behutsam entwickelte.

In Phasen moderaten Wachstums neigen Vermögenswerte mit einer robusten Basis für potenzielle Wertsteigerungen dazu, eine überdurchschnittliche Performance zu erzielen. Im Bereich der privaten Märkte erstreckt sich dies auf Sektoren wie Real Estate, Distressed Debt und Buyouts, bei denen das Potenzial für Umstrukturierungen zu erheblichen Gewinnen führen kann. Besonders herausragend sind Hedge-Fonds in den Bereichen Equity-Hedge- und Event-Driven-Strategien, die von Unternehmensereignissen und stetigen Markttrends profitieren. Faktorbasierte Renditen zeigen eine klare Präferenz für Qualitäts- und Value-Strategien, was auf einen Markt hindeutet, der gut etablierte, unterbewertete Vermögenswerte bevorzugt. Diese Trends legen nahe, dass es strategisch vorteilhaft ist, in Bereiche mit soliden Fundamentaldaten zu investieren, die auf Wachstum oder Erholung ausgerichtet sind.

Abbildung 3: Renditen während des moderaten Wachstums

Quelle: Bloomberg, Preqin, HFR; Zeitraum 2000 - 2023.09

Phase 2: Expansion

Merkmale: Die Expansionsphase zeichnet sich häufig durch einen robusten und weit verbreiteten Anstieg der Wirtschaftstätigkeit aus. In dieser Phase ist das Wachstum nicht nur stabil, sondern beschleunigt sich auch, was auf zuversichtliche Wirtschaftsaussichten hindeutet. Der Arbeitsmarkt festigt sich, und die Verbraucherausgaben steigen als Reaktion auf höhere Beschäftigung und Einkommen. Die Finanzmärkte entwickeln sich in der Regel positiv, und die deutlich gestiegenen Aktienbewertungen signalisieren den Optimismus der Anleger.

Exemplarische Perioden: Die 1960er Jahre werden oft als goldenes Zeitalter für die US-Wirtschaft gefeiert, ein Jahrzehnt, das durch robuste Industrieproduktion, steigende Verbrauchernachfrage und erhebliche Verbesserungen der zivilen Infrastruktur gekennzeichnet war. Fortschritte bei den Bürgerrechten führten zu einer vielfältigeren Arbeitnehmerschaft, was das Wirtschaftswachstum weiter ankurbelte. Die frühen 1990er Jahre, die auf die Rezession der späten 1980er Jahre folgten, brachten ebenfalls einen Aufschwung: Die Wirtschaft wurde durch das Aufkommen des Internets und einer wachsenden Tech-Industrie angekurbelt, was zu höherer Produktivität führte und eine neue Ära der Innovation und wirtschaftlichen Aktivität einleitete.

Renditen: In einer wirtschaftlichen Expansionsphase entwickeln sich die meisten privaten Marktanlagen positiv. Venture Capital, Private Equity und Real Estate verzeichnen beträchtliche Renditen, was auf das hohe Anlegervertrauen hindeutet, das in der Regel mit aufstrebender Wirtschaftstätigkeit einhergeht. Die Anleger dürften von breit angelegtem Wachstum profitieren, da gestiegene Verbraucherausgaben und ein robuster Arbeitsmarkt die Renditen in diesen Sektoren steigern.

Auch Hedge-Fonds erzielen gute Ergebnisse, insbesondere solche mit ereignis- und aktienorientierten Strategien. Diese profitieren von der verstärkten Unternehmenstätigkeit und den steigenden Aktienbewertungen, die für Expansionsphasen charakteristisch sind.

Hinsichtlich der Faktorrenditen zeigt sich ein gemischtes Bild, wobei mehrere Strategien wie Dividendenrendite unterdurchschnittlich abschneiden. Möglicherweise meiden Anleger diese konservativeren Strategien zugunsten direkter Aktienanlagen oder alternativen Investments mit höherem Wachstumspotenzial.

Abbildung 4: Renditen während der Expansion

Quelle: Bloomberg, Preqin, HFR; Zeitraum 2000 - 2023.09

Phase 3: Stagflation

Merkmale: Eine Phase, die von wirtschaftlicher Stagnation in Verbindung mit hoher Inflation geprägt ist. In solchen Zeiten zeigen die Schlüsselindikatoren deutlich negative Trends: Die Wirtschaftsleistung schrumpft, die Arbeitslosenquoten steigen, und die Verbraucherpreise nehmen zu. Diese Kombination aus einer schwachen Konjunktur und Inflation führt zu einem Rückgang der Kaufkraft und des Anlegervertrauens, was oft zu einem Anstieg der Marktvolatilität führt.

Exemplarische Perioden: Die Stagflation der 1970er Jahre wurde durch verschiedene wirtschaftliche Störungen ausgelöst, darunter der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems, der Höhepunkt der texanischen Ölproduktion und ein OPEC-Ölembargo, die einen drastischen Anstieg der Ölpreise zur Folge hatte. Diese Faktoren führten zu einer anhaltenden Inflation in der US-Wirtschaft, begleitet von hoher Arbeitslosigkeit und einem langsamen Wirtschaftswachstum. Im Jahr 2022 wurde ein verstärkter Inflationsdruck verzeichnet, der durch fiskalische Anreize als Reaktion auf die Pandemie sowie durch globale politische Konflikte wie den Krieg in der Ukraine und die darauf folgenden Sanktionen gegen Russland ausgelöst wurde.

Renditen: Während der Stagflation gestaltet sich das Anlageumfeld herausfordernd, was sich in insgesamt gedämpften oder negativen Renditen verschiedener Anlageklassen widerspiegelt. Die Private-Equity- und Buyout-Sektoren erleben die stärksten Rückgänge aufgrund höherer Kapitalkosten und eines erhöhten Diskontsatzes. Hingegen verzeichnen natürliche Ressourcen oft günstige Ergebnisse aufgrund ihrer Fähigkeit, dem durch höhere Inflationsraten verursachten Inflationsdruck beizutragen.

Auch Hedgefonds-Strategien müssen Rückschläge hinnehmen, mit Ausnahme defensiver und marktneutraler Strategien. Die meisten Faktoren weisen negative Renditen auf, wobei Rentabilitäts- und Value-Faktoren überdurchschnittlich gut abschneiden. In wirtschaftlich turbulenten Zeiten konzentrieren sich Anleger auf Unternehmen mit starken, zuverlässigen Erträgen.

Abbildung 5: Renditen während der Stagflation

Quelle: Bloomberg, Preqin, HFR; Zeitraum 2000 - 2023.09

Phase 4: Rezession

Merkmale: Kennzeichnend für eine Rezession ist ein deutlicher wirtschaftlicher Abschwung, der beispielsweise durch finanzielle Schocks, einen Rückgang der Vermögenswerte oder politische Fehler ausgelöst werden kann. Ähnlich wie bei der Stagflation weist sie Merkmale wie steigende Arbeitslosigkeit und eine Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit auf. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch im allgemeinen Preisverfall während einer Rezession im Gegensatz zur anhaltenden Inflation, die bei der Stagflation zu beobachten ist. Eine Rezession zeichnet sich durch einen deutlichen Rückgang des BIP und der Verbraucherausgaben sowie durch eine zunehmende Instabilität der Märkte aus. Obwohl beide Konjunkturphasen das Vertrauen der Anleger beeinträchtigen, ist eine Rezession vor allem durch einen weit verbreiteten Rückgang der Wirtschaftsindikatoren gekennzeichnet, und die geldpolitischen Reaktionen sind in der Regel unterschiedlich: Rezessionen erfordern in der Regel stimulierende Maßnahmen, während eine Stagflation zu restriktiveren Maßnahmen zur Inflationskontrolle führen kann.

Exemplarische Perioden: Zu Beginn der 1980er Jahre gab es eine Rezession im Gefolge der Stagflation der späten 1970er Jahre, die durch die Öl/Iran-Krise ausgelöst worden war. Erhöhte Zinssätze, ein Instrument zur Eindämmung der galoppierenden Inflation jener Zeit, trugen dazu bei, das Wirtschaftswachstum zu dämpfen. Die Rezession von 2008, hervorgerufen durch die Subprime-Hypothekenkrise und die darauf folgenden Finanzturbulenzen, kennzeichnete eine weitere Phase des wirtschaftlichen Abschwungs. Ebenso war die Rezession von 2020 eine Konsequenz der weitreichenden Störungen durch die COVID-19-Pandemie und resultierte in einem schnellen und deutlichen Einbruch der weltweiten Wirtschaftstätigkeit.

Renditen: In Rezessionsphasen zeigen Vermögensrenditen üblicherweise Schwankungen, wie an den Rückgängen bei Immobilien, natürlichen Ressourcen und den meisten Kate gorien von Private Equity erkennbar ist. Die Marktbedingungen stellen Anleger vor Herausforderungen und führen dazu, dass sie defensivere Positionen einnehmen. Hedgefonds mit marktneutralen Strategien oder einem Fokus auf festverzinsliche Wertpapiere weisen eine relative Stabilität auf und dürften von ihrer Fähigkeit profitieren, Marktverwerfungen, geldpolitische Anreize und den Status von Anleihen als sichere Häfen auszunutzen.

Abbildung 6: Renditen während der Rezession

Quelle: Bloomberg, Preqin, HFR; Zeitraum 2000 - 2023.09

Phase 5: Erholung

Merkmale: Nach einem wirtschaftlichen Abschwung ist die Erholungsphase durch einen allmählichen Anstieg führender Wirtschaftsindikatoren und eine Beruhigung der Marktvolatilität gekennzeichnet, was auf ein sich stabilisierendes Umfeld hindeutet. Die Beschäftigungszahlen verbessern sich langsam, während sich Branchen neu ausrichten und die Verbraucherpreise allmählich stabilisieren. Die Aktienmärkte reagieren positiv, gestützt von einem kollektiven Seufzer der Erleichterung der Anleger.

Exemplarische Perioden: Ein bemerkenswerter historischer Zeitraum erstreckte sich von 1983 bis 1986. In diesen Jahren erholte sich die US-Wirtschaft von der Rezession der frühen 1980er Jahre, die auf die straffe Geldpolitik zur Eindämmung der hohen Inflation der späten 1970er Jahre zurückzuführen war. Die darauf folgende Lockerung dieser Politik, zusammen mit einer Senkung der Steuersätze, förderte das Wachstum und markierte den Beginn einer Erholungsphase. Ein ähnliches Muster lässt sich von Ende 2009 bis 2013 beobachten. Dieser Zeitraum folgte auf die Große Rezession, in der sich die Wirtschaft Mitte 2009 zu erholen begann, was durch allmähliche Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt gekennzeichnet war und durch erhebliche geldpolitische Anreize sowie staatliche Interventionen unterstützt wurde.

Renditen: In der Erholungsphase kommt es typischerweise zu einer Wiederbelebung der privaten Märkte, wobei Real Estate und Distressed Private Equity eine robuste Performance zeigen, was das Vertrauen der Anleger in Vermögenswerte widerspiegelt, die vor einer Erholung stehen. Hedge-Fonds, besonders solche mit ereignisorientierten und Relative-Value-Strategien, nutzen dieses Umfeld, indem sie Marktanpassungen und erhöhte Unternehmensaktivitäten ausnutzen. An den öffentlichen Märkten zeigen die Strategien Stärke, die auf Value und Momentum setzen, da sich Anleger auf Sektoren mit Wachstumspotenzial in einer sich belebenden Wirtschaft konzentrieren.

Abbildung 7: Renditen während der Erholung

Quelle: Bloomberg, Preqin, HFR; Zeitraum 2000 - 2023.09

Wo wir heute stehen

Eine vergrößerte Betrachtung der Wirtschaftslandschaft von 2007 bis 2023, interpretiert durch die aus dem GMM abgeleiteten Wahrscheinlichkeiten, zeigt gestapelte Wahr-scheinlichkeiten verschiedener Wirtschaftsstadien und bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Wirtschaft im Laufe der Zeit. Jedes Farbband repräsentiert eine spezifische Marktphase, wobei die Höhe proportional zu seiner Wahrscheinlichkeit ist und sich zu einer Gesamthöhe von eins oder 100% summiert, was absolute Gewissheit bedeutet. Mehrfarbig gefüllte Bänder in bestimmten Zeiträumen bedeuten gemischte wirtschaftliche Signale. In der Regel überwiegen jedoch die Merkmale eines Stadiums, was Klarheit über die wirtschaftliche Gesamtlage schafft.

Die Rezession von 2020, wie vom NBER definiert, war auffallend kurz in einer Dauer von Februar bis April. Die durch das GMM-Modell ermittelte längere Rezessionsphase deutet jedoch auf tiefere Auswirkungen auf die Wirtschaft hin und spiegelt eine breitere Palette wirtschaftlicher Dynamiken sowie die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie in verschiedenen Sektoren wider. Obwohl die Inflationsraten im Jahr 2022 über dem langfristigen Durchschnitt lagen, deutet der Trend auf eine Abschwächung der Inflation hin.

Das Jahr 2023 hebt sich in der Grafik als Zeit des moderaten Wachstums hervor. Diese Einstufung mag kontraintuitiv erscheinen, insbesondere vor dem Hintergrund der Marktbedenken hinsichtlich aggressiver inflationsdämpfender Zinserhöhungen und der Sorge vor einer "höher-für-länger"-Inflation sowie einer potenziellen Rezession, die von vielen erwartet wurde.

Trotz dieser Befürchtungen, einschließlich einer kurzen Phase der Instabilität im Bankensektor und steigender kurz- und langfristiger Zinssätze, hat die US-Wirtschaft bisher in diesem Jahr eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt. Das dritte Quartal betonte diese Stärke, da das reale BIP mit einer Jahresrate von 4,9% wuchs - so schnell wie seit fast zwei Jahren nicht mehr - und damit die Konsensprognosen sowohl weltweit als auch innerhalb der USA übertraf. Die Kerninflation ist seit ihrem Höchststand im Jahr 2022 zurückgegangen, und der Arbeitsmarkt hat sich bemerkenswert gut entwickelt: Die Arbeitslosenquote liegt etwa einen halben Prozentpunkt unter dem Niveau vor der Pandemie, was auf eine Stärkung des Arbeitsmarktes hinweist. Basierend auf all diesen Daten hat unser Modell im Juli sogar einen expansiven Monat festgestellt.

Abbildung 8: Wahrscheinlichkeiten der Marktphasen in den USA von 2010 bis 2023 (die Höhe der farbigen Streifen zeigt die Wahrscheinlichkeiten an)

Quelle: Bloomberg, Preqin, HFR; Zeitraum 2000 - 2023.09

Wohin werden wir im Jahr 2024 übergehen?

Die aktuellen Daten deuten nicht auf eine boomende Wirtschaft hin, aber - und das ist wichtig - sie signalisieren auch nicht die hohe Wahrscheinlichkeit eines Rückgangs. Es zeichnet sich das Bild eines moderaten Wachstums ab, das durch eine stetige, kontrollierte Expansion gekennzeichnet ist und von einem vorsichtigen Optimismus sowohl der Verbraucher als auch der Unternehmen getragen wird. Unsere historische Analyse hat zwei Arten von Übergangswahrscheinlichkeitsmatrizen zur Erklärung wirtschaftlicher Phasen ergeben.

Die Ausgangsmatrix zeichnet die Übergänge von Monat zu Monat nach und bietet einen detaillierten Überblick über die unmittelbaren wirtschaftlichen Schwankungen.

Die zweite Matrix, bei der die Hauptdiagonale absichtlich weggelassen wurde, vermittelt ein klareres Bild des Phasenwechsels da sie sich ausschließlich auf die Wahrscheinlichkeiten des Übergangs von einem Stadium in ein anderes konzentriert und somit den Status Quo ausschließt.

Abbildung 9: Übergangsmatrix - Monat zu Monat Abbildung 10: Übergangsmatrix - Phasenverschiebung

Quelle: Klarphos; zwischen 1960 - 2023.09

Abbildung 9 zeigt eine deutliche Tendenz: Die Wirtschaft verharrt gegenwärtig in ihrem aktuellen Stadium. Obwohl alle Phasen im Allgemeinen eine Wahrscheinlichkeit der Fortsetzung aufweisen, fällt das moderate Wachstum als besonders variable Größe auf. Die für dieses Stadium charakteristische Mischung von Indikatoren kann zu sanfteren Übergängen in verschiedene andere wirtschaftliche Stadien führen. Die "Stagflation" erweist sich als wenig beständiges Stadium, was darauf hindeutet, dass sie in der Regel nur von kurzer Dauer ist.

Im Gegensatz dazu erscheint "Rezession" als die am stärksten verfestigte Phase, was die Herausforderungen unterstreicht, denen sich die politischen Entscheidungsträger bei der Durchführung von Veränderungen gegenübersehen, insbesondere wenn strukturelle Probleme im Spiel sind. Dies spiegelt die Komplexität des Einsatzes der Geldpolitik als Abhilfemaßnahme wider. Während die Inflation eingedämmt werden kann, lassen sich tief sitzende wirtschaftliche Schwächen durch solche Interventionen nicht so leicht beheben.

Phasenübergang

Abbildung 10 fokussiert sich auf die Wahrscheinlichkeiten von Veränderungen. Im gegenwärtigen Stadium des "moderaten Wachstums", das als vorsichtiges Navigieren betrachtet werden könnte, zeigt die Matrix eine kombinierte Wahrscheinlichkeit von 30%, in eine Stagflation oder Rezession zu geraten. Andererseits ist die kombinierte Wahrscheinlichkeit, in einen Aufschwung oder eine Expansion überzugehen, signifikant höher. Dies bestätigt die aktuellen Beobachtungen einer "weichen Landung".

Wenn die Inflationsraten wieder ansteigen, deutet die Matrix auf eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit (unter 20%) hin, dass die Wirtschaft in eine Rezession abrutscht, mit einer robusten Tendenz (über 70%) zu einem moderaten Wachstum zurückzukehren.

Eine alternative Methode, um die Frage "Welche wirtschaftlichen Phasen werden wir voraussichtlich im Jahr 2024 erleben?" zu beantworten, besteht darin, historische Verteilungswahrscheinlichkeiten für verschiedene Wirtschafts-stadien in einem definierten zukünftigen Zeitraum zu berechnen, beispielsweise für die kommenden drei oder zwölf Monate.

Innerhalb unseres Datensatzes, der von Januar 1962 bis September 2023 reicht und 740 Monate umfasst, identifizierten wir beispielsweise 291 Monate mit wirtschaftlichem Wachstum. Wir analysierten die wirtschaftlichen Bedingungen, die auf jeden dieser 291 expansiven Monate in den nachfolgenden drei und zwölf Monaten folgten und berechneten die Verteilungswahrscheinlichkeiten verschiedener wirtschaftlicher Stadien.

Diese Vorgehensweise wird in folgenden Tabellen visualisiert. Die vertikale Achse ist mit "Ausgangsstadium" beschriftet und gibt das wirtschaftliche Stadium zu Beginn des Beobachtungszeitraums an. Die horizontale Achse listet die "Nachfolgenden Stadien" auf, die die Wirtschaft nach dem Startzeitpunkt einnehmen kann. Die Schnittpunkte in diesen Achsen zeigen die Wahrscheinlichkeiten des Übergangs vom Ausgangsstadium in das Folgestadium über einen bestimmten Zeitraum an, sei es drei oder zwölf Monate.

Probabilistische Vorhersagen von Wirtschaftsstadien

Abbildung 11: Übergangsmatrizen - Nächsten 3 und 12 Monate

Quelle: Klarphos; zwischen 1960 - 2023.09

  • Die Tabelle zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, in den kommenden drei Monaten in eine Rezession oder Stagflation zu geraten, kombiniert nur bei 14,3% liegt.
  • Im Gegensatz dazu ist die Wahrscheinlichkeit für die Aufrechterhaltung eines moderaten Wachstums mit fast 60% hoch (in der Tabelle türkis hervorgehoben). Dies deutet darauf hin, dass ein moderates Wachstum in naher Zukunft die am meisten erwartete Wirtschaftslage ist, was das Szenario einer sanften Landung unterstützt.
  • Die Möglichkeit einer Expansion ist mit 26,7% zwar gering, aber dennoch nicht zu vernachlässigen. Es besteht vielleicht keine Gewissheit bezüglich dieser Migration, doch sie weckt Optimismus.
  • Wenn wir die Prognose auf die nächsten zwölf Monate ausdehnen, zeigt die Tabelle der Übergangsmatrix, dass die Wahrscheinlichkeit eines moderaten Wachstums mit 50% weiterhin am Höchsten ist. Dies deutet darauf hin, dass dieses Stadium wahrscheinlich in der Hälfte des kommenden Jahres vorherrschen wird.
  • Die kombinierte Wahrscheinlichkeit, entweder eine Rezession oder eine Stagflation innerhalb des Zwölfmonatszeitraums zu erleben, steigt auf 19% im Vergleich zu 15% bei einer 3-Monats-Prognose. Dies entspricht einer erwarteten Rezession von 2,3 Monaten innerhalb des Jahres. Obwohl dies auf ein etwas höheres Risiko eines wirtschaftlichen Abschwungs oder einer inflationären Stagnation im Vergleich zu den kurzfristigen Prognosen hinweist, stellt es immer noch ein weniger wahrscheinliches Szenario dar als ein anhaltendes moderates Wachstum. Dies birgt ein geringes, aber nicht zu vernachlässigendes Risiko.

Unsere Studie über die Analyse von Marktphasen zusammenfassend, haben wir detailliert die historischen Übergänge zwischen wirtschaftlichen Stadien und deren Entwicklung beschrieben. Diese Analyse bietet Einblicke in die Entwicklung von Vermögenswerten in verschiedenen Wirtschaftszyklen und dient als empirischer Leitfaden für Vermögensallokation und Portfoliomanagement. Das Phasen-Mapping zeigt die Pfade auf, die Anlageklassen während wirtschaftlicher Veränderungen eingeschlagen haben. Die Übergangswahrscheinlichkeiten bilden auch eine Grundlage für einen fundierteren Ansatz bei der Auswahl von Vermögenswerten. Für das Jahr 2024 deuten historische Daten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession oder Stagflation in den nächsten drei bis zwölf Monaten unter 20% liegt. Die Chance auf eine Expansion liegt sogar noch höher, zwischen 26 und 29%. Der Basisszenario bleibt jedoch moderates Wachstum, mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% für Kontinuität in den nächsten drei Monaten und 50% in den nächsten 12 Monaten.

Es ist wichtig, die Grenzen unserer Analyse zu erkennen. Die Wahrscheinlichkeiten basieren auf vergangenen Trends, die von der Breite der Daten, den untersuchten Zeiträumen und den ausgewählten Wirtschaftsindikatoren abhängen.

Klarphos ist bereit, auf dieser ersten Analyse aufzubauen und den Umfang unserer Arbeit zu erweitern. Dabei werden wir uns mit den Feinheiten des Phasen-Mapping und seiner Bedeutung für die Konstruktion von Multi-Asset-Portfolios auseinandersetzen. Wir werden untersuchen, wie diese historische Linse die Strategien der Vermögensallokation lenken kann.

Anmerkungen
1) Das National Bureau of Economic Research (NBER) Business Cycle Dating Committee zeichnet die Chronologie der US-Konjunkturzyklen akribisch auf und definiert und datiert die Höchst- und Tiefstwerte, die wirtschaftliche Expansionen und Rezessionen abgrenzen. Eine vom NBER definierte Rezession ist ein erheblicher, weit verbreiteter Rückgang der Wirtschaftstätigkeit, der länger als ein paar Monate anhält. Diese Bestimmung stützt sich auf verschiedene Indikatoren, insbesondere das reale persönliche Einkommen abzüglich der Transfers und die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft, um einen breiten wirtschaftlichen Einfluss zu erfassen, der nicht auf einen einzelnen Sektor beschränkt ist. In der praktischen Anwendung ist die Datierung der Konjunkturzyklen durch das NBER ein retrospektiver Prozess, bei dem ausreichende Daten abgewartet werden, um den Übergang zwischen den Wirtschaftsphasen zu bestätigen.
2) Gaußsche Mischungsmodelle (GMMs) sind ein hochentwickelter Ansatz im Bereich des unüberwachten maschinellen Lernens, mit dem komplizierte Strukturen in multivariaten Daten ohne vordefinierte Klassifizierungen erkannt werden können. Diese Modelle gehen davon aus, dass die Daten aus einem Gemisch mehrerer Gaußverteilungen stammen, die jeweils durch unterschiedliche Mittelwerte (μ) und Kovarianzen (Σ) definiert sind, wodurch die Wahrscheinlichkeitsgrenzen von Teilpopulationen innerhalb des mehrdimensionalen Merkmalsraums abgegrenzt werden. Im Gegensatz zum deterministischen Clustering von K-means wird bei GMMs ein probabilistisches oder "weiches" Clustering-Paradigma angewandt. Bei diesem Verfahren wird jeder Dateninstanz eine Wahrscheinlichkeit für die Zugehörigkeit zu einer Gauß-Verteilung zugewiesen, wodurch der inhärenten Unsicherheit und der für komplexe Datensätze charakteristischen Merkmalsüberschneidung Rechnung getragen wird.
3) Unser ökonometrischer Rahmen umfasst Indikatoren wie das US-BIP, den PMI, die Arbeitslosenquote, die Renditen des S&P 500, die realisierte und implizite Volatilität, den 3-Monats-Zinssatz der Federal Reserve und die Renditespannen (2 Jahre/10 Jahre und 10 Jahre/30 Jahre). Diese Indikatoren wurden für eine zeitliche Anpassung interpoliert, auf eine einheitliche Skala standardisiert und sorgfältig gewichtet, um ihre wirtschaftliche Bedeutung widerzuspiegeln.

Wichtige Informationen
Dieses Dokument dient nur zu Informationszwecken. Es stellt weder eine Marktanalyse noch eine Anlageberatung oder eine Aufforderung zur Investition in ein Anlageprodukt oder eine Dienstleistung dar, die Klarphos anbietet oder in Zukunft anbieten könnte. Die hierin enthaltenen Informationen beruhen auf Prognosen, Schätzungen und/oder anderen Finanzdaten und wurden von Klarphos intern erstellt. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen sind lediglich die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments gültigen Meinungen und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern.
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Klarphos ist ein Vermögensverwalter mit Sitz in Luxemburg, der sich auf maßgeschneiderte Portfoliolösungen und Beratungsdienstleistungen für institutionelle Kunden spezialisiert hat. Klarphos konzentriert sich in der Vermögensverwaltung auf Alternative Investments und bietet darüber hinaus Beratungsleistungen für die strategische Asset Allocation und ALM-Optimierung an. Der Vermögensverwalter beschäftigt ein internationales Team von Spezialisten und wird von der Luxemburger Finanzaufsicht CSSF als Alternative Investment Fund Manager (AIFM) reguliert.
Dezember 2023

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